Konfliktmanagement

Konflikte sind natürlich und unvermeidbar auch im Berufsleben. Wie in verschiedenen Studien nachgewiesen wurde, entstehen in der Wirtschaft sowie in öffentlichen Einrichtungen jährlich Kosten in Höhe von mehreren Milliarden Euro durch die Fehlzeiten von Beschäftigten aufgrund ungelöster Konflikte. Ein erheblicher Teil der Arbeitszeit ist dann durch Konflikte gebunden, bei Führungskräften sind das bis zu 40 Prozent. Ungelöste Konflikte führen zu Verlusten an Produktivität, wissenschaftlicher Schaffenskraft und sie schaden der Gesundheit aller Beteiligten. Nicht selten führen sie zu negativer Außenwirkung bis hin zu Schäden der Reputation. Zum Wohl der Mitarbeitenden und für ein konstruktives Miteinander stellt das KIT viele Möglichkeiten bereit, sich in Konfliktsituationen Rat und Unterstützung zu holen.

Alle internen Einrichtungen und Ansprechpersonen, die solche Angebote machen, bilden das Netzwerk Konfliktmanagement am KIT und sind damit ein wesentliches Element des integrierten Konfliktmanagementsystems. Erfolgsfaktor des Systems ist die Verzahnung der beratenden Stellen, um ihre Kompetenzen und ihre Wirksamkeit zu stärken und so die Mitarbeitenden im Umgang mit Konflikten optimal zu unterstützen.

Dieses System wird von der Stabsstelle KMB koordiniert und bedarfsgerecht weiterentwickelt. Ziel ist es, zu einem positiven Arbeits-, Studien- und Forschungsumfeld beizutragen.